Hallo hallo, ich bins, Daniel. Ihr habt schon ein wenig länger nichts mehr „richtig“ von mir gehört. Wenn man die Instagram Stories mal außen vor lässt (in denen ich in letzter Zeit sowieso nicht so viel erzähle sondern mehr zeige) gabs schon lange kein Statement mehr. Darum jetzt dieser Artikel.
Was ich gerade mache? Ich sitze in einem Bus der 300km von Jönköping nach Stockholm zurücklegt, die Sonne ist gerade untergegangen und im Bus herrscht diese nachdenkliche Reisestimmung irgendwo zwischen Sehnsucht, Müdigkeit und Vorfreude. Wie es mir geht – sehr gut. Was in den letzten anderthalb Monaten so passiert ist: unglaublich viel.
Aber eins nach dem anderen. Als Erstes bemerke ich, dass es sich unglaublich komisch anfühlt auf Deutsch zu schreiben. Das klingt jetzt so Möchtegern-Auslandssemester, aber wenn man sich eigentlich nur auf Englisch unterhält den ganzen Tag dann ist das ja nur logisch. Naja ich beklage mich nicht, aber auf Deutsch kommen die Worte dann doch nochmal schneller zu Papier. Und um eins nochmal kurz klarzustellen und um euch nicht zu enttäuschen, hier geht es ausschließlich um meine Gedanken und persönlichen Eindrücke der letzten Wochen. Ein Artikel mit richtig Travel/Stadtcontent gibts bald noch extra.
Richtige Entscheidungen & Anschluss Anxiety
Aber ja, werfen wir doch mal einen Blick auf den ersten Artikel (Mein Auslandssemester in Stockholm Teil I) zu meinem Auslandssemester. Was ging mir da so durch den Kopf?
Als erstes war das der Struggle mit der Wohnung und den zwei Angeboten (private Wohnung vs. Wohnheimsplatz):
„Doch dann kam die Erlösung, ich hatte gleich zwei Wohnungsangebote. Eine Freundin von mir kennt ein Paar die genau über die Zeit nicht in Stockholm sind und deren Wohnung leer steht. Zum Anderen hat sich meine Partneruni gemeldet und mir einen Wohnheimsplatz angeboten. Nach kurzem überlegen war die Sache aber relativ schnell klar. Der Wohnheimsplatz sollte es werden, …“
Die beste Entscheidung die ich hätte treffen können (gut gemacht Vergangenheits- Daniel). Ich bin super zufrieden mit meinem Zimmer, meinem Apartment und vor allem mit meinen Mitbewohnern. Wir wohnen zu acht in einer Wohnung (wobei jeder sein eigenes Bad hat) und in den letzten Wochen sind die meisten von den sieben von Mitbewohnern zu richtig guten Freunden geworden. Das war übrigens auch ehrlich gesagt meine größte Sorge. Ich bin ein sehr anschlussbedürftiger Mensch und definiere mich zu einem nicht gerade kleinen Teil darüber wer und wie meine Freunde sind. Aber diese Anschluss Anxiety hat sich Gott sei dank direkt nach dem ersten Tag in Luft aufgelöst. Nicht nur meine Mitbewohner sind richtig nice, ich habe außerdem sehr viele weitere tolle Menschen kennengelernt mit denen ich mich super verstehe. Mein größtes Learning zu diesem Thema: Es kann komplett egal sein ob jemand aus Deutschland, Frankreich, Australien oder sonst wo herkommt, wenn die Chemie passt dann passts halt einfach.


Trennungsschmerz, ja/nein?
Im letzten Absatz des letzten Artikels ging es unter anderem auch viel um Abschiede. Soweit ich es bis jetzt beurteilen kann funktioniert das alles super und der Trennungsschmerz hält sich noch in Grenzen (egal ob bei Familie, Freunden oder Beziehung). Das liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass hier einfach so viel passt. Jeder Tag bringt was neues und egal ob Home Assignments, gemeinsames Kochen, Feiern oder die Stadt erkunden, irgendwas ist immer.
Stockholm als Stadt
Man unternimmt unglaublich viel! Das liegt aber auch einfach daran, dass die Stockholm so viel zu bieten hat. Ich bin eigentlich schon seid dem ersten Abend großer Fan von der Stadt. Es war gar nicht wie bei anderen Städten in denen ich schon war, dass ich einiges gesehen habe und dann evaluiert habe ob es mir gefällt, ich war vom ersten Moment richtig begeistert. Der Fakt das es hier in Stockholm an jeder Ecke Wasser gibt, ist ein großes Plus und dann ist da noch diese ungleiche Verteilung von der Größe der Stadt und den Dingen die es hier kommt. Aber lasst mich kurz erklären: die Stadt umfasst ca. 1 Millionen Einwohner, als Vergleichsgröße also ungefähr so groß wie Köln in Deutschland. Vieles ist mehr oder weniger schnell zu erreichen, was daran liegt, dass die Stadt zwar groß aber nicht riesig ist. Trotzdem habe ich das Gefühl es gibt ein unnatürlich großes Angebot an eigentlich allem. Egal ob fancy Restaurants, hippe Bars, eindrucksvolle Museen, coole Flohmärkte oder Raves mitten im Wald oder einem U-Bahn Tunnel – es gibt alles und davon viel. Dieses Angebot in Kombination mit der tollen Architektur und dem vielseitigen Stadtbild machen die Stadt in meinen Augen sehr sehr lebenswert, auf jeden Fall die richtige Wahl für ein Auslandssemester.




Die Schweden und ihre Natur
Abgesehen von Stockholm gibt es hier unglaublich viel Natur. Wie in vielen anderen Ländern konzentriert sich die Hauptbevölkerung auf die 1-2 großen Städte, ansonsten gibt es einfach viel Natur, vor allem Wald, überall ist Wald und überall sind Seen. Also eigentlich genau wie man sich Schweden vorstellt. Die Schweden an sich sind sehr höfliche und hilfsbereite Menschen, manchmal jedoch auch sehr reserviert, zurückgezogen und immer darauf bedacht „Lagom“ zu sein. Lagom bedeutet so viel wie „in der Mitte“. Also zum Beispiel nicht zu heiß aber auch nicht zu kalt. Nicht zu reserviert aber auch nicht zu überschwänglich. Diese Lebensform der Stabilität und Ausgeglichenheit funktioniert super und zeichnet vor allem den schwedischen Lebensstil aus. Aber manchmal will man doch einfach über das Ziel hinausschiessen, dumme Sachen machen oder vielleicht auch einfach mal nicht dem Durchschnitt entsprechen, oder?


Mit diesen Worte beende ich diesen Artikel aus der Reihe „Mein Auslandssemester in Stockholm“. Ihr hört dann wieder im Oktober/November von mir wenn ich von den kurzen, kalten Tagen und weiteren Erlebnissen berichte. Vi ses!
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